Tim Stoberock, Richter am Amtsgericht
Hamburg Altona, Disktriktvorsitzender der SPD-Hummelsbüttel.
Mitglied des Landesvorstandes der SPD, ehemals Landesvorsitzender der
Jusos Hamburg. Urteilt zu Straf- und
Owi-Vefahren
Protokollführerin. Name unbekannt
Im Hintergrund
wirkende Personen:
Horst Böhm, Stasi-General des Bezirks
Dresden (ca. 1.8 Millionen Einwohner)
Olaf Scholz, Bürgermeister der Hansestadt
Hamburg (ca. 1.8 Millionen Einwohner)
Zielsetzungen:
Stasi-General Horst Böhm: Schaffung
gesellschaftlich-politischer Ordnung durch Bestrafung und Inhaftierung .
Bürgermeister
Olaf Scholz:
"Mit Vernunft und Pragmatismus schaffen wir das moderne Hamburg",
"Wir wollen die Lufthoheit über unseren Kinderbetten
erobern!", "Kein Politiker sollte das Gefühl haben, er entscheide
über das Glück der Bürger"
Dresden: Keine neuen Folgen. Rückführung in
die
Haftzelle.
Hamburg:
Nach Hause Gehen mit
Ordnungsgeldbeschlüssen bzw. 4 Tage Ersatzhaftandrohung.
Ereignisse:
Dresden März 1984 -
Februar 1985: Vernehmung von Rolf Schälike durch
die Stasi. Die Tische sind in T-Form angeordnet. Die beiden Vernehmer
saßen am Cheftisch und diktierten ins Mikrofon, Schälike saß am unteren
T-Ende auf einem am Boden festgemachten Schemel. Vor ihm stand ein
Mikrofon für die Antworten. Der Stasi-Untersuchungsaführer und
SED-Parteisekretär stellte die Fragen. Schälike schwieg, sagte nichts. Das Verhör entwickelte sich zu einem
Zwiegespräch
zwischen den beiden Vernehmern, die Schälike nicht mehr anzugucken
brauchten. Der eine las den Vorhalt - BlaBlaBla - vor, der andere
diktierte: Der Beschuldigte antwortet nicht. Die Untersuchungsführer
machten ihren Job. Nach den ersten 3-4 Fragen drehte Schälike das
Mikrofon um, und versuchte im Sitzen zu schlafen, was ihm auch
gelang.
Der Untersuchungsführer fuhr Schälike an: Wir
werden Sie stehen lassen, wenn Sie schlafen.
Schälike: Kein Problem. Ich möchte nur vorher
wissen, wie lange, davon hängt es ab, ob ich weiter schlafe oder nicht.
Die Vernehmer gaben auf. Schälike konnte bei den
nächsten Vernehmungen
schlafen. Die Vernehmer taten ihren Job.
Hamburg März 2012: Schälike erlebt den SPD-Politiker
und Richter
Tim Stoberock und lehnt es ab, bei der Urteilsverkündung
dieses gernegroßen-gnadenlosen Richters aufzustehen. Es ergeht ein
Ordnungsgeldbeschluss über 50 €, ersatzweise 1 Tag Haft wegen angeblicher
Missachtung des Gerichts.
Eine Woche später steht Schälike als
Gerichtsbeobachter zwei Mal bei der Urteilsverkündung wieder nicht auf.
Richter Gernegroß-Gnadenlos: Es ergeht ein Ordnungsmittelbeschluss von 50,00 €,
ersatzweise 1 Tag Haft; Es ergeht ein Ordnungsmittelbeschluss von 100,00 €
ersatzweise 2 Tage Haft.
Schälike wird auch in Zukunft bei diesem
Strafrichter nicht aufstehen.
19.10.2012. Es ergeht der
OLG-Beschluss mit dem
bescheinigt wird, dass Richter Tim Stoberock Ordnungsgeld festgesetzt
hat, ohne rechtliches Gehör (§ 80 Abs. 1 Nr. 2 OWiG) zu
gewähren. Dieser Richter hat den Anspruch auf rechtliches Gehör verletzt
und gegen Art. 103 Abs 1 GG verstoßen.
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Rolf Schälike
Dieser mein Web-Auftritt wurde zuletzt aktualisiert am 26.12.2013 Impressum