Buskeismus

Stasi-Fall  Gregor Gysi

 

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Dokument Nr.: 15

Als Dokument Nr. 15 hat der Bundesbeauftragte eine Tonbandabschrift vom 8. September 1988 vorgelegt, die eine Rücksprache zwischen Bärbel Bohley und „Rechtsanwalt Dr. Gysi“ zum Gegenstand hat. Das Dokument enthält die Angaben „Quelle, IM „Notar`“ und „angenommen: Oberst Reuter am 8. Sept. 1988“. In der Abschrift heißt es u. a: „Das wichtigste Anliegen von Frau Bohley bestand darin, eine rechtlich verbindliche Erklärung bei RA Dr. Gysi dahin gehend abzugeben, daß künftige Ausreiseanträge ihrerseits nur noch wirksam sind, wenn sie im Beisein von RA Dr. Gysi, Frau Havemann und einer weiteren, nicht näher benannten Freundin abgegeben wird.“ und „Sie (Bohley) habe nunmehr die Absicht, im Oktober 1988 zusammen mit (...) für ca. 1 Woche nach Prag zu reisen. Sie fragte, ob RA Dr. Gysi diesbezüglich eine Unterstützung geben könne.“

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