BUSKEISMUS

Sitemap        Home     Sitzungsberichte

Buskeismus-Fete
12.-14.09.2008

Es war eine private Veranstaltung, verbunden mit dem 70. Geburtstag von Rolf Schälike (13.09.)

Angekündigt wurde dies schon im Februar dieses Jahres:

Am 13. September 2008 werde ich 70 Jahre alt.

Ich lade alle Buskeismus-Fans nach Hamburg oder Umgebung ein, um am Freitag, Sonnabend und Sonntag, den 12. bis14.09.2008 gemeinsam zu feiern, zu beraten, zu sprechen, sich kennen zu lernen und Lustiges sowie Wissenswertes zu erleben.

Was war in diesen 9 Monaten passiert:

Die Site www.buskeismus.de ist noch nicht verboten.

Es klagen nach wie vor lediglich

  • der Anwalt Helmuth Jipp in eigener Sache, ergänzt durch eine neune Einstweilige Verfügung in eigener Sache und eine andere im Auftrag einer seiner Mandantinnen.

  • der Anwalt Dr. Christian Schertz und Dominik Höch aus seiner Kanzlei, ergänzt durch eine neue Einstweilige Verfügung des Abmahngurus.

  • Vier verurteilte Mörder, vertreten von Anwalt Dr. Alexander Stopp

Zu Hamburg, Berlin, Köln und Nürnberg-Fürth haben sich keine neuen Zensurgerichte hinzugesellt. Neu auf den Plan ist die Zensurkammer 25 des Landgerichts Hamburg getreten mit den Richtern Schulz, Petzold und Dr. Graf. Die Zensurpest greift um sich.

Demgegenüber musste ein Betrüger, genauer seine arme Ehefrau, mir über 100.000,00 Euro überweisen. Das hat das OLG Hamburg so entschieden. Ich hatte Glück und ein Titel gegen eine der bekanntesten Schmuckfabriken Deutschlands. Der ansehnliche Betrag landete auch prompt auf meinen Konto. Wir konnten die Buskeismus-Fete unbesorgt begehen.

Mauck, der Berliner Zensurrichter war eingeladen. Leider, leider war 'ne andere Fete bei ihm angesagt. Auch Andreas Buske, der Oberchef aller Zensoren, war natürlichen ebenfalls eingeladen. Er sagte nichts, blieb einfach weg. Erhielt dafür von mir am nächsten Freitag die Buskeismus-Zeitung Nr. 1, 2008

Frau Reske, die Kölner richterliche Zensorin habe ich nicht eingeladen. Zu peinlich diese Frau. Auch den Emporkömmling und  Richter Forster von dem Landgericht Nürnberg-Fürth wollte ich den anderen nicht zumuten.

Von den Creme de la Creme Anwälten hatte - wie erwartet - niemand Zeit.

Der Oberzensor unter den Anwälten, Herr Dr. Christian Schertz ließ mir am 12.09.08 als Geburtstagsgeschenk eine Einstweilige Verfügung von Helmuth Jipp zufaxen, der bald die eigene von Dr. Schertz folgte. So zusagen zwei Einstweilige Verfügungen als Geburtstagsgeschenk. Von dem Mörderanwalt Dr. Alexander Stopp kam nichts Neues. Die hatten mich wohl vergessen.

Drei Anwälte und eine hübsche Anwältin hatten Zeit und Lust mitzumachen. Juristen waren es mehr. Der Damm zwischen den Justizkritikern und den Anwälten war gebrochen.

Nicht vergessen hat mich zum Geburtstag die Behörde für Soziales, die wohl vom Schröder-Osmani-Anwalt Nesselhauf kuriert wird. Sie stellte fest. dass ich dem politischen System der DDR erheblich Vorschub geleistet oder meine Stellung im schwerwiegendem Maße zum eigenen Vorteil oder zum Nachteil anderer missbraucht habe. Alle diesbezüglichen Zuwendungen als politische Verfolgter sollen gestrichen und die schon gezahlten zurückgefordert werden. Auch ein nettes Geburtstagsgeschenk. Begründung: Mein zweimaliges Treffen 1978 mit Markus Wolf im Zusammenhang mit der Verhaftung meines Freundes Helmuth Warmbier aus Leipzig wegen Rudolf Bahro, und sein Versuch, mich als Spitzel gegen Robert Havemann aufbauen zu lassen, verbunden mit 18 Treffs bis 1982 in einer konspirativen Stasi-Wohnung -  in der Höhle des Löwen - in Kenntnis und Auftrag meiner Freunde, alles schon in der DDR den Freunden bekannt, auch hier in Deutschland Heute, sowie im Internet auffindbar. Die Behörde kann mit mir, einem Sproß der Führungskaste der DDR, der damit Zugang hatte zu den Mächtigen, einschließlich der unbestrittenen Verbrecher unter ihnen,  nicht umgehen, ähnlich wie es die Stasi seinerzeit nicht konnte, bis sie mich 1984 zu sieben Jahren Zuchthaus verurteilte.

Meine Stasiakten sind für jeden offen, die der Behördenmitglieder kaum. Auch die Akten, welche die Behörde zu diesem Schluss veranlasste, werden demnächst im Internet vollständig zu lesen sein.

Bin gespannt, wenn mal Buske, Mauck, Reske, Jipp und Schertz im Knast landen, ob ich dann durch meine Berichterstattung der Zensur erheblichen Vorschub durch Verbreitung von Angst und Schrecken geleistet habe. Wundern würde mich eine solche Logik nicht. Wir haben gelernt zu unterscheiden zwischen  der materiellen und der juristischen Wahrheit mit all dem Missbrauch und den sich ausbreitenden Geschwüren.

Wir feierten im schönen Gosslerhaus, der Begegnungs- und Tagungsstätte der Bucerius Law School. Das Haus und der umliegender Park werden dauerhaft wissenschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Zwecken und damit der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das Gebäude ist mit modernster Seminartechnik und Tagungseinrichtung ausgestattet.

 

 

Es begann am Freitag früh Morgens um 9:55  mit dem freitäglichem "absurdem Theater" der Hamburger Zensurkammer, auch  Pressekammer genannt. Der Saal war voll.

Bis 16:00 haben wir es ausgehalten, dann ging's los zum schönen Haus.

Die Räume waren mit Bildern der Berliner (Fuldaer) Malerin Ursula Behr dekoriert.

 

 

Dann wurde gegessen, gequatscht, sich bekannt gemacht. Wir waren an die fünfzig: Blogger, Zeitungs- und Fernsehjournalisten, Rechtsanwälte, ein Hauptkommissar a.D., Bürgerrechtler und bekannte Künstler, Freunde und Verwandte.

 

Journalist und Autor Herrmann Plotta im Gespräch mit Anwalt, Zauberer und Journalist Markus Kompa und dem Autor und Journalisten Wolf-Dieter Roth.

Allen Abgezockten und Abmahngeschädigten kann ich das Buch "Internet, Recht und Abzocke" von Wolf-Dieter Roth empfehlen.

Lernt Euch zu wehren. Wiederholt nicht unsere Fehler.

 

Liederfinder" Mathias Trommler, aus Dresden beglückte uns mit seinen, wie er sagte "unpolitischen" Liedern, und machte dabei klar, dass solch ein Vorsatz nicht gelingen kann.

Mathias Trommler fand neuen Kontakte. Wir wünschen ihm viele Liederabende, und sind überzeugt, dass er überall den gleichen Erfolg und viel Spaß haben und Anlass zum Nachdenken erzeugen wird

 

 

 

 

 

Am Samstag gab es vor dem Bankett auch Workshops zur Politik und Presserecht, der Bürgerrechte und des Bürgerjournalismus.

Es sprachen und diekutierten Prof. Dr. Hans-Joachim Selenz, Hartmut Pilch, Hauptkommissar a.D. Willibald J.C. Piesch (über Unterricht im Zivilrecht für deutsche Polizeibeamte und die deutsche Sprache), Dipl. Architekt Wolfgang Regner, Bärbel Bohley, Marcel Bartels.

Bedauerlicherweise sagte Dr. Ulrich Brosa sehr kurzfristig ab. Er verschwand, Verfassungsschutz witternd. Schade, dass das mehr als nur ein aktuelles Thema "Neonazis und die Justiz" nicht diskutiert wurde.

Markus Kompa, ein trickreicher Rechtsanwalt aus Münster führte "juristische" Zaubertricks vor.

Gesehen wurde auch Eva-Maria Hagen. Marc Münch, , Jörg Reinholz, Kurt Staudt und viele andere interessante Menschen. Kontakte wurde geknüpft. Menschen, welche sich bis heute nur aus dem Internet kannten, lernten sich persönlich kennen.

Rosemarie D., die amerikanische Cousine von Rolf Schälike freut sich über ihren Cousin. Er ist glücklich, sie wieder zu sehen und. Ein Solotanz folgte.

 

 

 

 

 

 

Noch nicht fertig geschrieben.

 

Bitte senden Sie Ihre Kommentare an Rolf Schälike
Dieses Dokument wurde zuletzt aktualisiert am 21.09.08

Impressum